„Die Remise schafft eine Atmosphäre, die sich mit keinem Neubau künstlich erschaffen lässt“, betonen Helmut Wurzer und Ulrike Kühhaas. Daher fordern sie mit ihrer Initiative, dass das Gebäude nicht abgerissen, sondern revitalisiert wird. „Die Remise muss Raum für Kunst, Kultur, Kreativität und Veranstaltungen bieten“, sagen sie. Ihre Online-Petition haben bereits mehr als 1300 Personen unterzeichnet, davon knapp 450 direkt aus Amstetten.
Wir sind für die Errichtung moderner Büro- und Arbeitswelten, aber nicht statt, sondern auf dem Areal hinter der Remise.
Die Initiative „Rettet die Remise“
Die Pläne für das Quartier A sehen aber – wie berichtet – anderes mit der Remise vor. Zwei der drei Hallen gehören mittlerweile der Landeswirtschaftsagentur Ecoplus. Sie sollen abgerissen und durch eine „topmoderne Bürowelt“ ersetzt werden. Die dritte Halle ist im Besitz der Wirtschaftsraum Amstetten GmbH. Derzeit läuft noch der Architektenbewerb für die Gestaltung.
Verschiedene Wünsche
„Es besteht der Wunsch, möglichst viel von den Stilelementen der Gebäudeform zu behalten“, heißt es aus dem Amstettner Rathaus. Das ist Wurzer und Kühhaas freilich nicht genug: „Die Remise muss pulsierendes Herzstück des Quartiers A werden.“
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