Ski Alpin

Feurstein-Cousins brennen auf den Start in Sölden

Vorarlberg
19.10.2021 07:55

Am Sonntag ist es endlich so weit: Die alpinen Ski-Herren starten in die neue Weltcupsaison. Mit Patrick und Lukas Feurstein, werden in Sölden gleich zwei Vorarlberger an den Start gehen. Die „Krone“ stattete den beiden Cousins am Montag einen Besuch im Olympiazentrum Vorarlberg ab - kurz bevor sie zur finalen Vorbereitung ins Südtiroler Schnalstal aufbrachen.

Gestern am Vormittag stand für die Mellauer Cousins Patrick und Lukas Feurstein noch eine letzte Einheit im Olympiazentrum Vorarlberg an, ehe es zusammen ins Schnalstal ging. Dort holt sich das Ski-Duo ab heute auf der Leo Gurschler-Piste den Feinschliff für den Weltcupauftakt am Sonntag in Sölden. „Ich habe vorhin mit Christian Hirschbühl geredet, der zuletzt im Schnalstal trainiert hat“, sagt der 24-jährige Patrick. „Die Piste ist in gutem Zustand und dürfte, jener in Sölden von den Verhältnissen her recht ähnlich sein.“ Beste Voraussetzungen, für ein ganz spezielles Rennen.

Lukas Feurstein ist der jüngste rot-weiß-rote Sölden-Starter seit exakt zehn Jahren. (Bild: Maurice Shourot)
Lukas Feurstein ist der jüngste rot-weiß-rote Sölden-Starter seit exakt zehn Jahren.
Der Mellauer Patrick Feurstein kommt in Zürs bereits zu seinem dritten Weltcupeinsatz in dieser Saison. (Bild: Maurice Shourot)
Der Mellauer Patrick Feurstein kommt in Zürs bereits zu seinem dritten Weltcupeinsatz in dieser Saison.

Denn mit dem ersten gemeinsamen Weltcup-Start erfüllt sich nicht nur für Patrick und Lukas ein Kindheitstraum. „Eigentlich hat die ganze Familie davon geträumt“, schmunzelt der 20-jährige Lukas. Dabei war dieses Szenario vor einem Jahr fast unvorstellbar. „Lukas kämpfte mit massiven Rückenproblemen, ich konnte aufgrund meiner Kopfschmerzen nicht einmal ans Skifahren denken“, gesteht Patrick und ist sich mit seinem jüngeren Cousin einig: „Darum ist es noch schöner, dass wir heuer bereits beim Auftakt beide dabei sind.“

Patrick (M.) und Lukas Ferustein (re.) standen vor ihrer Abreise ins Schnalstal „Krone Vorarlberg“-Sportchef Peter Weihs (li.) beim Olympiazentrum Vorarlberg noch Rede und Antwort. (Bild: Maurice Shourot)
Patrick (M.) und Lukas Ferustein (re.) standen vor ihrer Abreise ins Schnalstal „Krone Vorarlberg“-Sportchef Peter Weihs (li.) beim Olympiazentrum Vorarlberg noch Rede und Antwort.

Das angestrebte Ziel der beiden für das Rennen am Rettenbachferner ist ident: Die Qualifikation für den zweiten Durchgang und damit ein Platz in den Top-30. „Sonst hast du im Weltcup nichts verloren“, unterstreicht Patrick. „Egal mit welcher Nummer du an den Start gehst, es muss immer das Ziel sein, sich zu qualifizieren. Wir haben gezeigt, dass wir nicht so schlecht drauf sind und haben beide die Ambitionen es zu schaffen. Ob es dann tatsächlich klappt, werden wir sehen.“

Ob es eine interne Wertung der Familie Feurstein gibt, haben die beiden übrigens noch nicht besprochen. „Allerdings können wir jederzeit gerne um ein kleines Feierabendbier fahren“, schmunzeln die Bregenzerwälder.

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