Ab Sommer 2022 sollen die Bauarbeiten für den neuen Mozarteum-Standort beginnen. Schon 2016 wurde bei der Planung des Hallenbades der Grundstein dafür gelegt. Die Salzburger Altstadt-Schutzkommission hat auf dem Areal damals zwei Gebäude genehmigt. Mit dem Paracelsusbad ist eines bereits in Betrieb. Das zweite Gebäude, mit maximal 11,5 Meter Höhe nur unwesentlich niedriger, soll ab 2024 Heimat für das Mozarteum werden. Aber nicht nur Studenten, auch der Bachchor wird nach bisher vergeblicher Raumsuche am Kurgarten seine neue Probefläche bekommen.
Der Mozarteum-Neubau wird am Standort im Baurecht errichtet, die Fläche zwischen Schwarzstraße und Bad bleibt im Eigentum der Stadt. Die derzeitige Lücke wird in den nächsten Jahren um rund 20 Millionen Euro geschlossen. Mit rund 13 Millionen kommt der Großteil vom Bund, drei Millionen vom Land.
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