Mit einem Kletterkameraden (61) war eine Linzerin (49) am Traunstein unterwegs, als sie auf einem unmarkierten Steig 80 bis 100 Meter in die Tiefe stürzte. Die vierfache Mutter hatte keine Überlebenschance.
Die Linzerin Christina H. (49) war am Montag gegen 9 Uhr früh mit einem Bergkameraden (61) aus St. Georgen/G. über einen nicht markierten Steig an der Südseite des Traunsteins aufgestiegen. Der Mühlviertler kannte die Tour bereits, beide waren erfahrene Alpinisten und gut ausgerüstet. Doch gegen 12.50 Uhr passierte das Unglück: Ein Stein dürfte ausgebrochen sein, die Bergsteigerin stürzte in 1200 Meter Seehöhe etwa 80 bis 100 Meter über steiles und felsiges Gelände in den Tod.
Bei einem Sturz aus dieser Höhe hilft auch die beste Ausrüstung nichts mehr. Die verunglückte Frau war eine erfahrene Alpinistin.
Bernhard Ebner, Leiter der Bergrettung Gmunden
Vierfache Mutter
Ihr Begleiter setzte sofort die Rettungskette in Gang. Der wenig später eingetroffene Notarzt der Hubschrauberbesatzung „Martin 3“ konnte aber nur mehr den Tod der Frau feststellen. Tragisches Detail: Bei der verunglückten Linzerin soll es sich um eine vierfache Mutter gehandelt haben.
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