Derzeit liegen 63 Patienten mit einer Corona-Infektion in den heimischen Spitälern. Das kling zwar wenig, aber laut Experten ist die Lage durchaus angespannt.
Den Höchststand an Corona-Patienten in den Krankenhäusern erreichte Kärnten am 27. November 2020. „An diesem Tag mussten 404 Patienten auf der Normalstation und 37 auf der Intensivstation betreut werden“, schildert Gesundheitslandesrätin Beate Prettner.
Auf Worst Case vorbereitet
Die Kärntner Landesregierung hat gemeinsam mit den Spitälern zu Beginn der Pandemie einen Stufenplan erarbeitet. Derzeit befinden sich die Krankenhäuser noch in der ersten Stufe. Dafür stehen 132 stationäre Betten und 20 Intensivbetten bereit.
"Es kann aber schnell gehen, wir sind auf den Worst Case vorbereitet. Hoffen aber, dass dieser nicht eintritt."
Beate Prettner, Gesundheitslandesrätin
Angespannte Lage
Derzeit befinden sich 63 Corona-Patienten in Kärntens Spitälern. Davon brauchen 18 Personen eine intensivmedizinische Betreuung.
Patienten immer jünger
„Es ist nicht mehr nur eine Krankheit der älteren Generation.“ Die Intensivpatienten werden immer jünger", erklärt die Primarius Rudolf Likar. Der Altersdurchschnitt liegt aktuell bei 35. Der jüngste Patient ist sechsundzwanzig.
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