Um die Kapazitäten auszuweiten und zu schnelleren Auswertungen bei PCR-Tests zu kommen, hat sich das Land Kärnten für die Zusammenarbeit mit einem neuen Labor entschieden. Die Umstellung soll schrittweise erfolgen und eine Auswertung innerhalb von 24 Stunden nach Probenentnahme garantieren.
Am Dienstag wurde im Koordinationsgremium des Landes Kärnten entschieden, dass der auslaufende Vertrag mit dem derzeitigen Labor nicht verlängert wird. Ausweitung der Kapazitäten und schnellere Auswertungen der PCR-Tests werden als Gründe dafür genannt.
Umstellung ab Donnerstag
Die Umstellung erfolgt bei den Verdachtsfalltestungen bereits ab dem Donnerstag. Ab 1. November sollen dann auch die Bevölkerungstests zur Auswertung nach Wien gebracht werden. Die Logistik übernimmt das Rote Kreuz als starker Partner des Landes Kärnten.
Steigende Werte
Bei den regelmäßigen Abwasserkontrollen wurden im Bereich St. Andrä und Hermagor erhöhte Werte festgestellt. Auch die Nachfrage nach Verdachtsfalltestungen verstärkt sich - weshalb aus dem Koordinationsgremium die Bitte um Verständnis ergeht, sollte es im Zuge der Umstellung zu Verzögerungen kommen.
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