Ein tödlicher Arbeitsunfall ereignete sich Mittwochabend auf der Kraftwerksbaustelle der Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG) im Kühtai. Aus noch unbekannter Ursache war eine Sprengkapsel angebohrt worden. Die anschließende Detonation hatte verheerende Folgen.
Im Zuge der unterirdischen Vortriebsarbeiten zu einem Beileitungsstollen passierte es: Aus bisher unbekannter Ursache wurde dabei eine Sprengkapsel angebohrt. Eine heftige Detonation war die Folge. Dabei wurde ein Arbeiter der bauausführenden ARGE tödlich verletzt. Die genauen Umstände des Unfalls waren vorerst nicht bekannt.
Der Schock bei den Kollegen und den Vertretern der TIWAG sitzt tief. „Wir sind alle zutiefst betroffen“, sagte TIWAG-Vorstandsdirektor Johann Herdina in einer ersten Stellungnahme und drückte den Hinterbliebenen des Opfers sein Mitgefühl aus. Die Erhebungen zur Unfallursache sind eingeleitet, die Arbeiten im Stollen derzeit eingestellt.
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