Herzogin Meghan war nach der Geburt ihrer Tochter überfordert. Das berichtete sie jetzt in einem offenen Brief an US-Politiker, die sie dazu auffordert, auch in den USA ein Recht auf bezahlten Elternurlaub einzuführen.
Die ehemalige Schauspielerin, die mit ihrem Ehemann Prinz Harry die Kinder Archie (2) und Lili (4 Monate) hat, hat einen Brief an die amerikanischen Politiker Nancy Pelosi und Chuck Schumer geschrieben.
Forderung nach bezahlter Elternzeit
In dem Dokument fordert sie die Gesetzesmacher dazu auf, in den USA eine bezahlte Elternzeit zu ermöglichen. Es sei viel zu anstrengend, Kinder und Beruf gleich nach der Geburt unter einen Hut zu bringen.
In ihrem offenen Brief schreibt Meghan: „Im Juni kam unser zweites Kind zur Welt. Wie alle Eltern waren wir überglücklich. Wie viele Eltern waren wir überwältigt. Wie nur wenige Eltern mussten wir uns nicht mit der harten Realität konfrontieren, diese ersten wichtigen Monate entweder mit unserem Baby zu verbringen oder zurück zur Arbeit zu gehen.“
Meghan und Harry sei bewusst, dass nur wenige Paare oder alleinerziehende Elternteile die Chance haben, ohne Geldsorgen die ersten Monate mit ihrem Kind zu Hause zu verbringen. Das solle die Politik möglich machen, finden die Aktivisten.
Meghan schreibt dazu weiter: „Keine Familie sollte solche Entscheidungen treffen. Keine Familie sollte sich entscheiden müssen, entweder den Lebensunterhalt zu verdienen oder die Freiheit zu haben, auf sein Kind aufzupassen.“
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