Rapid holte mit 2:1 gegen Dinamo Zagreb die ersten Europa-League-Punkte der Saison. Das gefiel auch Trainer Didi Kühbauer. Hier die Stimmen zum Spiel:
Dietmar Kühbauer (Rapid-Trainer): „Für uns war es ein schwieriges Spiel, weil wir genau gewusst haben, dass wahrscheinlich in der Gruppe nichts mehr zu machen ist, wenn wir nicht gewinnen. Deshalb muss ich der Mannschaft ein riesiges Lob aussprechen. Sie hat ab der ersten Minute versucht, aggressiv zu sein und die Räume gut zu belaufen. Sie haben gut umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir haben ein frühes 1:0 gemacht, dann ein Tor bekommen, das sehr einfach passiert ist, aber trotzdem nicht aufgesteckt und den Führungstreffer wieder erzielt. In der 2. Halbzeit hatte Dinamo mehr Ballbesitz, wir haben aber gut verteidigt und hätten noch die Möglichkeit gehabt, das Spiel frühzeitig zu entscheiden. Es war eine sehr gute Leistung gegen eine sehr gute Mannschaft, das ist für uns sehr wichtig für die nächsten Aufgaben.“
Marco Grüll (Rapid-Torschütze): „Es war eine sehr gute Partie von uns, wir waren von Anfang an sehr gut im Spiel, haben sehr verdient das 1:0 geschossen, dann weitergespielt und uns auch vom billigen, bitteren 1:1 nicht beirren lassen. Wir haben weiter nach vorne gespielt, das 2:1 geschossen und sehr gut verteidigt. Dass wir so viele Chancen haben, damit haben wir nicht gerechnet. Wir haben sehr gut umgeschaltet und gewusst, dass wir im Tempo Vorteile haben werden. Wir haben die Räume, die wir gehabt haben, sehr gut bespielt.“
Damir Krznar (Zagreb-Trainer): „Gratulation an Rapid, sie haben verdient gewonnen, waren aggressiver, wollten den Sieg eindeutig mehr. Wir haben es leider verabsäumt, gut zu spielen. Wir waren zu passiv in den Zweikämpfen, in einigen Situationen auch zu nervös und es ist uns vor allem auch nicht gelungen, die zweiten Bälle zu erobern. Deshalb ist diese Niederlage zustande gekommen. Wir werden das Spiel analysieren und unsere Lehren daraus ziehen.“
Stefan Ristovski (Zagreb-Verteidiger): „Sie waren besser, haben es geschafft zwei Tore zu schießen. Wir haben einfach die Löcher in der Verteidigung von Rapid nicht gefunden und waren nicht wie üblich aggressiv. Sie haben uns dafür knallhart bestraft.“
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