Das ursprünglich amerikanische Gruselfest ist schon längst in ganz Europa etabliert. Auch im Burgenland gehören Partys und Kostüme mittlerweile zur Tradition. Aktuelle Zahlen der Wirtschaftskammer Burgenland belegen, dass trotz Pandemie auch heuer wieder reichlich für Deko und Co. ausgegeben wird.
In den Supermärkten stapeln sich zurzeit Lebkuchen, die ersten Kekse und Adventkalender neben Halloween-Süßigkeiten, Masken und Kostümen. Letztere sind Ende Oktober eindeutig beliebter, das belegen auch aktuelle Zahlen der Wirtschaftskammer. „Der Umsatz mit Halloween-Artikeln beläuft sich alleine im Burgenland auf rund 2 Millionen Euro“, erklärt Andrea Gottweis, Obfrau der Sparte Handel.
Süßigkeiten noch vor Kürbissen
Besonders häufig werden Süßigkeiten zum Verteilen gekauft, gefolgt von Kürbissen zum Schnitzen. Erst dann werden Kostüme und Dekoartikel gekauft. „Im Durchschnitt werden 20 Euro pro Person ausgegeben. Was uns besonders freut, ist, dass die überwiegende Mehrheit direkt vor Ort im Handel einkauft und nicht etwa online bestellt wird“, so Gottweis.
Besonders beliebt ist Halloween bei den jungen Burgenländern. Knapp 50 Prozent der 15- bis 29-Jährigen wollen das Fest auch heuer feiern.
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