„Krone“-Ombudsfrau

In Wien: Mit gelben Linien gegen den Schilderwald

Ombudsfrau
25.10.2021 14:00

Um den oft kritisierten und manchmal verwirrenden Schilderwald in Wiens Straßen einzudämmen, setzt die Stadt seit einigen Jahren auf gelbe Linien am Gehsteigrand, um ein Halte- und Parkverbot anzuzeigen. Leider wissen das viele Autolenker nicht. Gestraft wird rigoros.

Eine Autolenkerin aus Niederösterreich wurde jüngst zum „Opfer“ der nicht ganz so bekannten Markierung. Da weit und breit kein Schild auf ein Halte- und Parkverbot hinwies, stellte sie ihren Wagen in der Kirchengasse ab. Als sie zurückkam, blitzte ihr ein Strafzettel hinter dem Scheibenwischer entgegen. „Seit wann gibt es diese Linien in Wien? Hab' ich noch nie gehört“, wandte sie sich an uns.

Laut Stadt Wien wurde die Markierung 2011 mit Inkrafttreten der 23. StVO-Novelle wieder eingeführt. Hintergrund sei der in der Kritik stehende überfrachtete öffentliche Raum und die Eindämmung des Schilderwaldes. Errichtung und Erhaltung seien kostengünstiger. Die Linien gibt es übrigens auch in anderen Bundesländern.

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