Der Weltmarkt treibt derzeit die Erdölpreise in die Höhe, und galoppierende Spritpreise sorgen bereits für Schnappatmung an den Zapfsäulen. Die Preise liegen aber noch immer unter den Höchstwerten von vor neun Jahren, als im September 2012 ein Liter Diesel im Schnitt satte 1,466 Euro kostete und ein Liter Eurosuper bei 1,547 Euro lag. „Trotz steigender Spritpreise können Haushalte ihre Kosten leicht reduzieren“, stellen die VCÖ-Experten fest. Ein großes Sparpotenzial liegt in Niederösterreich beispielsweise bei Kurzstrecken, auf denen der Spritverbrauch pro Kilometer sehr hoch ist – das Ziel jeder zehnten Autofahrt liegt in Geh- oder Radfahrdistanz!
Sparen dank Umstieg
Auch der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel spart Benzingeld. Mit dem Klimaticket um 915 Euro sind ja bekanntlich Wien, NÖ und das Burgenland abgedeckt: „Wenn das amtliche Kilometergeld von 42 Cent zu Grunde gelegt wird, dann können mit dem Auto um 915 Euro nur 2180 Kilometer gefahren werden. Ein Pendler von St. Pölten nach Wien fährt aber rund 26.000 Kilometer pro Jahr. Wer vom Auto auf den Öffentlichen Verkehr wechselt, spart sich also viel Geld“, verdeutlicht der Verkehrsclub.
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