Unfassbar! Mit 30 bis 40 Messerstichen in den Rücken versuchte ein 23-Jähriger in der Nacht auf Dienstag im oberösterreichischen Engerwitzdorf, seine Freundin (21) zu töten. Diese konnte sich zu den Nachbarn retten. Daraufhin steckte der Täter das Wohnhaus in Brand und sprang anschließend vor ein eintreffendes Feuerwehrauto. Er starb noch an der Unfallstelle.
Zu einem tragischen Vorfall kam es am Nationalfeiertag gegen 1.30 Uhr im Ortsgebiet von Mittertreffling. Demnach ist ein 23-Jähriger verdächtig, seine 21-jährige Freundin durch 30 bis 40 Messerstiche in den Rücken zu töten versucht zu haben. Die Frau konnte sich durch einen Sprung aus dem ersten Obergeschoß des Wohnhauses auf das Vordach und weiter zu den Nachbarn retten. Diese leisteten Erste Hilfe und verständigten die Einsatzkräfte.
Der 23-Jährige setzte anschließend das Wohnhaus an mehreren Stellen in Brand und flüchtete Richtung B125. Zu diesem Zeitpunkt befand sich eine 53-Jährige, es soll sich um eine weitschichtige Verwandte des 23-Jährigen handeln, noch schlafend im ersten Stock des Wohnhauses.
Noch an Unfallstelle verstorben
Gegen 2 Uhr sprang der Mann schließlich unmittelbar vor einem herannahenden Fahrzeug der Feuerwehr auf die Fahrbahn. Der Lenker des Tanklöschfahrzeuges konnte einen Zusammenprall nicht mehr verhindern und der Mann verstarb noch an der Unfallstelle. Die alarmierten Feuerwehren konnten die schlafende Frau aus dem brennenden Wohnhaus retten und den Brand löschen.
Beide Frauen wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Kepler Uniklinikum in Linz eingeliefert, sie befinden sich außer Lebensgefahr. Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt übernommen und sind derzeit noch am Laufen.
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