Revanche geglückt - Stefanos Tsitsipas, Nummer 3 in der ATP-Weltrangliste, hat sich am Nationalfeiertag beim Wiener Erste Bank Open erfolgreich am Bulgaren Grigor Dimitrow für sein vorjähriges Achtelfinal-Aus „gerächt“! Der Griechen-Star rang seinen Erstrunden-Gegner in der Wiener Stadthalle mit 7:6 und 6:4 nieder.
Tsitsipas war vor dem Erstrunden-Hit des Traditions-Events gewarnt, auch wegen Dimitrows zuletzt guter Form. Der Bulgare drückte der Anfangsphase der Partie denn auch den Stempel auf, war einige Male am Break dran, schien sich mit einer 6:3-Führung im Tiebreak dafür dann auch zu belohnen. Der 30-Jährige vergab diese Chancen aber, wogegen Tsitsipas seine erste verwertete. Ähnlich der zweite Durchgang, in dem der Weltranglisten-Dritte seinen ersten Breakball nutzte, damit nach 93 Minuten das Match gewann.
Der French-Open-Finalist gewann bisher sieben ATP-Titel, fünf davon auf 250er-Ebene. Dazu kommt jener heuer beim Masters-1000-Event in Monte Carlo. Vor zwei Jahren blieb Tsitsipas bei den ATP-Finals erfolgreich, im Finale gegen Dominic Thiem. Was dem 23-Jährigen aber noch fehlt, ist ein ATP-500-Titel. Denn gleich sieben seiner zehn Final-Niederlagen passierten ihm auf dieser Ebene. Die nächste Hürde auf dem Weg zu seiner Premiere ist der US-Qualifikant Frances Tiafoe (6:4,6:4 gegen den Serben Dusan Lajovic).
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