Die nach Gesundheitsproblemen und einer komplizierten Operation monatelang in Südafrika festsitzende Fürstin Charlene von Monaco kann bald wieder zu ihrer Familie zurückkommen. „Sie wird in den kommenden zwei Wochen zurückkehren“, sagte die Sprecherin ihrer Stiftung, Chantell Wittstock, am Mittwoch in Johannesburg und betonte: „Sie erholt sich und wurde wieder fit fürs Fliegen erklärt.“
Auch Fürst Albert sprach im Interview mit dem „People“-Magazin über die baldige Rückkehr seiner Ehefrau. „Sie ist in guter Form und viel besserer Laune“, verriet der 63-Jährige dem Magazin. „Sie wird noch vor dem Nationalfeiertag, dem 19. November 2021, hier sein“, fügte er hinzu und betonte: „Viel früher!“
„Wir alle vermissen sie“
Albert hofft zudem, dass seine Ehefrau ihn bereits am 13. November auf eine geplante Reise zur Weltausstellung in Dubai begleiten kann - räumte aber ein: „Wir werden diese Entscheidung in letzter Minute treffen.“
Die Fürstin hatte früher bereits angedeutet, Ende Oktober zurück nach Monaco zu reisen. Sie hatte sich erst Anfang des Monats unter Vollnarkose einer vierstündigen Operation unterziehen müssen. „Natürlich vermisst sie die Kinder“, erzählte Albert von seinen und Charlenes zahlreichen privaten Gesprächen. „Und sie vermissen sie. Wir alle vermissen sie.“
Chirurgische Eingriffe zögerten Rückkehr hinaus
Zu Jahresbeginn war Charlene in das Land am Südzipfel Afrikas gereist, um den Kampf gegen die Nashorn-Wilderei zu unterstützen. Örtlichen Medien hatte sie berichtet, ein vor ihrer Reise durchgeführter kieferchirurgischer Eingriff habe ihre Rückkehr hinausgezögert. Beim Fliegen in großer Höhe könne sie den Ohrendruck nicht ausgleichen.
Der Langzeitaufenthalt der Fürstin in Südafrika hatte in den sozialen Medien Spekulationen zu einer möglichen Trennung von Fürst Albert II. sowie zu einer möglichen Rückkehr der Fürstin in ihre alte Heimat genährt. Charlene (43) beteuerte dagegen immer wieder in Interviews, wie sehr sie ihren Gatten und vor allem auch die Kinder vermisse.
Ihr Mann hatte sie mit den beiden Zwillingen Gabriella und Jacques in Südafrika besucht. Sie hatte den 20 Jahre älteren Albert im Jahr 2000 bei einem Schwimmwettkampf kennengelernt - nachdem sie zuvor bei den Olympischen Spielen für die südafrikanische Nationalmannschaft angetreten war.
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