Derzeit beschäftigt der Verein 13 Personen. Davon sind eine Köchin, ein Konditor, die Chefin des Kaffeehauses, zwei administrative Mitarbeiter und eine Sozialpädagogin fix angestellt.
Sie kümmern sich um die Transitarbeitskräfte, die zwischen sechs und neun Monaten im Café oder der Küche beschäftigt werden. Während der zwei Jahre konnten 42 Personen beschäftigt werden, 12 davon wurden wieder ins normale Erwerbsleben entlassen.
Zwei neue Projekte
Corona hat zwei neue Projekte hervorgebracht. Da das Kaffeehaus natürlich geschlossen war, schwenkte man auf Lieferservice um. „Wir haben während Corona angefangen, belegte Brötchen, Strudel oder Mehlspeisen zu liefern. Und mittlerweile gibt es dreimal die Woche die Möglichkeit, einen kleinen Mittagssnack zu bestellen“, so Nina Piniel von der Weiberwirtschaft.
Auch ein Putzservice wurde während des Lockdowns ins Leben gerufen. Jetzt startet in der Küche die „Weihnachtsproduktion“. Wer möchte, kann in der Weiberwirtschaft traditionelle burgenländische Kekserln bestellen.
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