„Patrouillieren ist Sache der Polizei.“ So kommentiert Salzburgs Exekutive auf „Krone“-Anfrage das derzeitige Geschehen in Seekirchen.
Wie berichtet hatten nach einer Serie von Überfällen Eltern der Opfer eine „Bürgerwehr“ gegründet. Sie gehen gemeinsam auf Patrouille, wollen Präsenz zeigen und die potenziellen Täter abschrecken. Die Polizei selbst ist derzeit ebenfalls verstärkt in Seekirchen unterwegs – und hat trotz allem Verständnis für die Sorgen der Eltern nur wenig Freude mit der neu formierten „Bürgerwehr“. Deren Gründer betont jede Art von Selbstjustiz abzulehnen.
Für die jüngsten Überfälle macht die Polizei eine Jugendbande verantwortlich. Der Haupttäter – ein 13-jähriger Russe – hat wegen seines Alters keine strafrechtlichen Konsequenzen zu fürchten.
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