Derzeit führt noch ein Fuß- und Radweg zwischen zwei Fahrbahnen und zahlreichen Parkplätzen durch die Promenade. In einigen Jahren – der genaue Zeitplan steht noch nicht fest – soll der Autoverkehr dann stark minimiert werden. Das Siegerprojekt vom Verkehrsplanungsbüro Rosinak & Partner definiert den neuen Promenadenring dann nämlich als einen „multifunktionalen Freiraum“.
Es gibt drei Fahrbahnen und eine Baumreihe, länger als nötig bleibt in der Promenade derzeit aber fast niemand. Das soll sich durch die Neugestaltung dann ändern.
Matthias Stadler, Bürgermeister von St. Pölten
Wesentliches Gestaltungselement sind die sogenannten Loop-Boxen, die individuell genutzt werden können – vom Schanigarten bis zum Relax-Bereich. Schattenspender an der neuen Promenade sollen Platanen sein, die unter Berücksichtigung der Einbauten in Reihen gepflanzt werden.
Neben Fußgängern wird die Promenade auch für Radfahrer und Busse Platz bieten, Autos sollen hingegen nur notwendige Strecken – etwa zur Querung auf dem Weg in eine der Tiefgaragen – zurücklegen. Gerade beim Thema Verkehr gibt es aber noch viele offene Fragen.
Zustimmung des Landes als Voraussetzung
Eine zentrale Rolle wird dabei auch das Land einnehmen. Um die Promenade zu entlasten, müssen Landesstraßen wie der Schulring nämlich mehr Verkehr aufnehmen und neue Lösungen für bestehende Kreuzungen gefunden werden. Erste Gespräche seien aber positiv verlaufen, heißt es. Auch die detaillierte Gestaltung der Promenade wird erst in weiteren Gesprächen ausgearbeitet.
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