Kultige Serien-Hits und ein spannender Tanzmarathon: Bei den „Dancing Stars“ gab es am Freitag wieder jede Menge Unterhaltung, tolle Performances und exzellente Jury-Bewertungen. Für einen Promi hat‘s am Ende aber dennoch nicht gereicht: Faris Rahoma musste in dieser Show das Parkett räumen. Für die restlichen fünf Paare stehen in der nächsten Woche gleich zwei Solo-Tänze an.
Die Enttäuschung über das Aus bei „Dancing Stars“ stand Faris Rahoma nach der Entscheidung ins Gesicht geschrieben. „Ich möchte mich bei Kati bedanken, die mir wirklich das wundervolle Gefühl des Tanzes erst näher gebracht hat“, streute der „Vorstadtweiber“-Star seiner Profi-Partnerin zum Abschied Rosen. Dass er nun schon ausgeschieden ist, sei „schade“, denn: „Ich hätte, ehrlich gesagt, gern weiter getanzt - vor allem mit der Kati“, so der Schauspieler.
Rahoma als kesser Badewaschel
Dabei gab Rahoma an diesem Abend als kesser Badewaschel alles, um mit seiner Tanzpartnerin Kati Kallus zur Melodie von „Baywatch“ David Hasselhoff Konkurrenz zu machen. Die Kritik der Jury blieb jedoch durchwachsen. „Was den Tanz betrifft, finde ich schon, dass sie an sich gearbeitet haben, und dass sie die Kritik ernst genommen haben“, lobte Karina Sarkissova den Fortschritt, den man bei der Performance gesehen habe. „Der Auftritt war gut!“
Der Kritik seiner Jury-Kollegin stimmte Balazs Ekker zu, wünschte sich jedoch: „Wir würden uns freuen, wenn wir weniger Gesichtsausdruck, dafür mehr Tanz sehen würden.“ „Es war heute viel aktiver, mehr am Punkt“, so Maria Santner. „Technisch hast du sehr viel Potenzial, es wäre super, wenn man mehr davon sehen könnte. Arbeitet ein bisschen mehr an den Basics. Aber du hast dich tänzerisch heute sehr gut geschlagen.“ 15 Punkte gab‘s für den Cha-Cha-Cha des Schauspielers von der Jury, beim Tanzmarathon wurde er dafür schon als Erster rausgewählt.
„Sie haben für Stimmung gesorgt“
Jasmin Ouschan und Florian Gschaider eröffneten diesen Freitag die Show, die unter dem Motto „Meilensteine der Filmgeschichte“ stand, mit einem Jive zur Signation der „Simpsons“. „Die zwei schauen super aus“, freute sich Maria Santner. „Es ist immer wichtig, wenn man in diese Rolle schlüpft, dann muss man das auch mit Überzeugung tragen. Das ist euch gelungen.“ Es seien in der Performance Höhen und Tiefen zu finden gewesen. Dennoch war es „ein grandioser Start“.
„Sie haben auf jeden Fall für Stimmung gesorgt“, erklärte Karina Sarkissova. „Ihre Zwischenbilanz würde ich beschreiben wie eine aufgehende Rose.“ Auf den Lorbeeren der letzten Wochen soll sich Jasmin Ouschan aber dennoch nicht ausruhen. „Man könnte diesen Auftritt fast als exzellent bezeichnen - aber nur fast“, resümierte die Ballerina. Zum Auftakt verteilte die Jury großartige 25 Punkte.
„Fulminante“ Performance von Kristina Inhof
Zur Titelmelodie von „Game of Thrones“ tanzten Kristina Inhof und Dimitar Stefanin an diesem Freitag einen Wiener Walzer. Trotz kleiner Reibereien beim Training legten sie eine perfekte Performance aufs Parkett - fand auch die Jury. „Nach einem Freitag, an dem ihr eigentlich fulminant gewesen seid - aber meiner Meinung nach, wart ihr in dieser Woche noch ein bisschen besser“, schwärmte Balazs Ekker über den Tanz der Moderatorin.
„Es war ein Tanz, der sehr schön zu dem Thema gepasst hat“, zeigte sich auch Maria Santner begeistert. „Man hat bei euch eine positive Anspannung gespürt - das ist auch beim Wiener Walzer wichtig, dass die Spannung zwischen dem Paar passt. Schöne Performance.“ Kristina Inhof sei eine „sehr brave, sehr stabile Schülerin“, sie würde es sich aber wünschen, dass „Sie wie im Casino auf eine Zahl setzen“, so Karina Sarkissova etwas kritischer als ihre Jury-Kollegen. Sie müsse sich ein Ziel setzen, das sie auch erreichen wolle, erklärte die Tänzerin. 26 Punkte!
Caroline Athanasiadis sorgte für „bezaubernde“ Performance
„Sechs Folgen lang hab ich darauf gewartet, heute habe ich endlich meine Fehler bekommen“, witzelte Balazs Ekker nach der Samba von Caroline Athanasiadis und Danilo Campisi zur Signation von „Bezaubernde Jeannie“. Ein Fehler sei aber nicht als Fehler im herkömmlichen Sinn zu sehen. Er wollte mal den Menschen hinter der perfekten Fassade sehen, argumentierte Ekker.
„Ich finde es toll, dass ihr von Anfang an mit absoluter Perfektion eingestiegen seid“, konnte Maria Santner die Kritik von Balazs Ekker nicht ganz zustimmen. Das sei auch der Anspruch, den man von „Dancing Stars“ erwarten könne. „Ich habe versucht, einen Fehler zu finden, aber ich konnte es nicht“, sparte Karina Sarkissova nicht mit Lob. Tolle 26 Punkte!
„Machen Sie uns weiterhin Freude“
Einen Slowfox zur Melodie von „Der rosarote Panther“ zeigten Bernhard Kohl und Vesela Dimova an diesem Freitag. „Die Arme müssen beim Slowfox noch höher und stabiler werden“, kritisierte Maria Santner die Performance. „Man sieht aber, dass Sie sehr hart an sich gearbeitet haben.“ Es sei für sie bewundernswert und schön anzuschauen, „dass sie die Entscheidung getroffen haben: ,Ich werde Kritik ernst nehmen und immer besser werden‘“, lobte Karina Sarkissova. „Bitte bleiben Sie noch bei uns und machen Sie uns weiterhin Freude.“
Wie beim Fahrradfahren ist auch bei „Dancing Stars“ Taktik wichtig, erklärte Balazs Ekker. Das habe auch der Ex-Fahrrad-Profi verstanden und vom letzten Platz angegriffen. „Jetzt ist die sechste Sendung, und du hast die Spitze eingeholt“, freute er sich. Bernhard Kohl durfte sich schließlich über gute 20 Punkte freuen.
„Nina, du bist eine chemische Mischung!“
Konnten Nina Kraft und Stefan Herzog mit dem Paso Doble zur Signation von „Breaking Bad“ die Jury überzeugen? „Das, was Sie heute gezeigt haben, war bewundernswert“, schwärmte Karina Sarkissova von der Performance. „Sie verströmen eine ganz spezielle Aura im ganzen Saal.“
„Du lebst gefährlich, glaub ich. Letzte Woche Tiefflug, diese Woche in die Höhe. Was für eine Achterbahnfahrt!“, feixte Balazs Ekker. Es zeuge von Größe, wenn man auf eine schlechtere Performance eine so tolle Darbietung auf das Parkett bringe. „Es war eine schwere Aufgabe heute“, war sich Maria Santner sicher. Die Umsetzung, die Stimmung der Serie aufs Parkett zu bringen, sei ihnen beim Paso Doble aber gelungen. „Nina, ich glaube, du bist eine chemische Mischung!“ 27 Punkte!
Schwungvoller Tanzmarathon als Krönung des Abends
Außerdem traten die Promis mit ihren Profi-Partnern am Freitag noch zum Tanzmarathon zu kultigen Serien-Titelsongs antreten. Nach und nach wurde dabei ein Paar nach dem anderen je nach Leistung von der Jury rausgewählt. Am Ende übrig blieben Caroline Athanasiadis und Danilo Campisi, die mit der höchsten Wertung belohnt wurden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.