Mehrmals hat sich das Projekt Gurgeltests in Kärnten verzögert, nun tut sich aber etwas: Spar und Apotheken sind mit an Bord.
Nicht wie ursprünglich angekündigt im Oktober (wir haben berichtet), sondern wegen Verzögerungen erst im November startet auch Kärnten mit Gurgeltests. Derzeit laufen Gespräche mit dem Lebensmittelhändler Spar und den heimischen Apotheken - es wird ein flächendeckendes Netz ausgearbeitet, das niederschwellig Standorte zur Abgabe der Tests garantieren soll. Über die Details will Gesundheitsreferentin Beate Prettner am Dienstag mit Spar-Kärnten-Geschäftsführer Paul Bacher sowie dem Kärntner Apothekerkammer-Präsident Paul Hauser informieren. Unter krone.at/kaernten berichten wir am 2. November ab 10 Uhr live.
Was jetzt schon feststeht: Die aus Wien bekannten Gurgeltests werden die Kärntnerinnen und Kärntner nicht in allen Spar-Filialen abgeben können, es soll aber in jedem Bezirk gut erreichbare Standorte geben. Das bestätigt Gerd Kurath, Coronasprecher des Landes, gegenüber der „Krone“: „Derzeit wird ein Plan aufgestellt, bis Mitte November sollte dann alles unter Dach und Fach sein.“
Grundsätzlich versprechen die Gurgeltests einfache Handhabe: Die Flüssigkeit wird rund 60 Sekunden mit in den Nacken gelegtem Kopf gegurgelt, dann in den Behälter zurückgespuckt. Das Test-Röhrchen wird anschließend in einer Spar-Filiale oder Apotheke eingeworfen, gesammelt zum Labor überbracht und innerhalb von 24 Stunden ausgewertet.
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