425 Pflichtspiele hat er zwischen Juli 2007 und August 2019 für den FC Bayern absolviert, dabei 124 Treffer erzielt und 182 Assists geleistet: Franck Ribery ist einer der größten Fußballer, die in der Vergangenheit jemals in München aufgespielt haben. Wie nun bekannt wird, erhielt der deutsche Rekordmeister im Jahr 2008 sogar ein „Weltrekord-Angebot“ für den Franzosen, lehnte dieses jedoch ab.
2007 war Ribery für 30 Millionen Euro von Olympique Marseille nach München gewechselt. Schnell entwickelte er sich zum absoluten Führungsspieler.
Damit weckte der Flügelflitzer natürlich auch das Interesse anderer Topklubs. Wie der damalige Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge nun der „Bild am Sonntag“ schildert, lag dem Klub „ein Wahnsinns-Angebot für Franck Ribery vor, das zu dieser Zeit Weltrekord in Sachen Ablöse bedeutet hätte“.
Wegweisende Entscheidung
Die Folge: „Daraufhin haben Uli Hoeneß, unser damaliger Finanz-Chef Karl Hopfner und ich uns zusammengesetzt, um eine wegweisende Entscheidung zu treffen. Wir beschlossen, Franck nicht abzugeben - und auch künftig keinen Spieler mehr zu verkaufen, der für die Qualität der Mannschaft einen so wichtigen Faktor darstellt“, schildert Rummenigge.
Laut ihm war dies ein „Wendepunkt“ bei den Münchnern. „Damit stand endgültig fest: Wir sind ein Kauf- und kein Verkaufsverein. Das war ein mutiger Entschluss, aber darin lag und liegt der heutige Erfolg des FC Bayern entscheidend mitbegründet!“
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