Am 1. und 2. November gedenken wir traditionell unserer Verstorbenen. Aber auch auf Tierfriedhöfen wird geliebten Haustieren gedacht, wie am idyllischen Alpen Adria-Tierfriedhof beim Tierschutzkompetenzzentrum (Tiko) in Klagenfurt. Mittlerweile haben dort 600 Hunde, Katzen und Kleintiere ihre letzte Ruhestätte gefunden. Viele Gräber sind sogar mit kleinen Grabsteinen versehen.
„Wenn die geliebte Fellnase über die Regenbogenbrücke geht, bricht für den Menschen eine Welt zusammen. Dementsprechend würdevoll wollen die meisten ihr geliebtes Haustier entweder einäschern oder auf einem Tierfriedhof beisetzen“, betont Nina Zesar vom Tiko Klagenfurt.
„Ich komme selbst gerne hier auf den Tierfriedhof, um auch an unsere lieben Fellnasen zu denken, die im Tiko gestorben sind“, betont die Tierfreundin.
Friedhof für verstorbene Fellnasen
Der Alpen Adria-Tierfriedhof biete für die treuen vierbeinigen Wegbegleiter einen so schönen letzten Platz der Ruhe. An die 600 Tiergräber befinden sich auf dem großen Waldgrundstück im Anschluss an das Tiko in Klagenfurt. Auch die von einem Tierquäler mit einem Messer getötete Schäfermischlingshündin Roxy - wir haben über die schreckliche Tat mehrfach berichtet - ist auf dem Alpen Adria-Tierfriedhof begraben.
Ihr Grab ziert ein schlichter Grabstein, und von den Tiko-Mitarbeitern werden nicht nur zu Allerheiligen Kerzen angezündet. „Wir haben der armen Hündin damit ein Denkmal gesetzt“, erklärt Zesar. Infos zum Tierfriedhof gibt‘s hier.
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