„Braucht Revolution“
Mehr als ein halbes Jahr gingen in der Gemeinde die Wogen hoch. Die betroffenen Bewohner befürchteten durch die Anlage Geruchsbelästigungen sowie zusätzlichen Schwerverkehr. Nach Bekanntwerden der Pläne wurden Unterschriften gegen den Standort gesammelt. Auch die lokalen Politiker setzten sich für eine andere Lösung ein. Nach Verhandlungen folgte jetzt der Durchbruch. "Die Klärschlamm-Anlage wird nicht in Wöllersdorf gebaut", sagt Ortschef Glöckler.
"Es sind nun drei andere Standorte im Gespräch. Bei keinem davon ist aber mit Anrainerbeschwerden zu rechnen", so Peter Ramharter, Chef der Betreiberfirma der Anlage. Auch er lobt die konstruktiven Gespräche zwischen allen Beteiligten.
von Gernot Buchegger, Kronen Zeitung
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