Er habe „null Verständnis“ für Joshua Kimmich, wütete die deutsche Fußballlegende Paul Breitner im bayrischen TV. Kimmich hätte als ungeimpfter Spieler „bei mir nicht einmal trainiert“. Sich als Profi-Fußballer nicht impfen zu lassen - „das geht nicht“. E würde ihn gerne fragen: „Bursche, was machst du?“
Seit seinem „Geständnis“, nicht geimpft zu sein (und es so schnell auch nicht zu werden), kommt Bayerns Joshua Kimmich nicht aus den Schlagzeilen. Gefühlt jeder hat eine Meinung dazu. Paul Breitner eine - gewohnt - dezidierte. Er sei ideologisch bei Jürgen Klopp, der meinte: „Sich nicht impfen zu lassen, sei, wie betrunken Auto zu fahren.“ Dabei gehe es bei Kimmich gar nicht um die viel zitierte Vorbildwirkung, sondern „einfach um ihn als Person“. Als Fußballspieler habe er sich impfen zu lassen. „Bei mir hätte er nicht einmal mittrainiert. Der hätte den Berg auf- und ablaufen können. Und tschüss“, so Breitner.
Kimmich skeptisch
Kimmich hatte zuletzt öffentlich gemacht, nicht geimpft zu sein. Fehlende Langzeitstudien würden eine gewisse Skepsis in ihm hervorrufen. Außerdem sei er gesund und würde jeden zweiten Tag getestet. Die Kosten dafür würde er künftig notfalls selbst übernehmen, so Kimmich.
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