Jener 48-Jährige, der Mitte Oktober von einem Arbeitskollegen tot in einer Baugrube in Gratwein-Straßengel gefunden worden war, ist an einem Herzinfarkt gestorben. Das ergab nun die Obduktion. Fremdverschuldung kann somit ausgeschlossen werden.
Vor rund zwei Wochen stellte ein mysteriöser Todesfall in Gratwein-Straßengel (Bezirk Graz-Umgebung) die Ermittler vor ein Rätsel: Wie berichtet, war ein 48-Jähriger aus Gratwein-Straßengel von einem Arbeitskollegen tot in einer Baugrube gefunden worden.
Am Allerheiligen-Montag teilte die Landespolizeidirektion mit, dass der Mann an einem Herzinfarkt gestorben ist. Dies ergab eine Obduktion. Aufgrund der Verletzungen, die der Mann offenbar beim Sturz nach dem Herzinfarkt erlitten hatte, konnte zunächst Fremdverschulden nicht ausgeschlossen werden.
Sturzverletzungen entstanden erst nach dem Tod
Der Mann aus dem Bezirk Graz-Umgebung war in der Nacht auf den 18. Oktober in die nur rund einen halben Meter tiefe Baugrube gefallen. Er war zu Fuß auf dem Heimweg von einem Lokal gewesen. Die schmale Grube war nahe seiner Wohnung zur Errichtung von Garagen bzw. Carports ausgehoben worden. Der 48-Jährige wurde erst in der Früh gefunden, als ihn ein Arbeitskollege abholen wollte. Als der alleinstehende Mann nicht seine Wohnungstür öffnete, begab sich der Kollege auf die Suche. Die offensichtlichen Sturzverletzungen waren laut Staatsanwaltschaft Graz „post mortem“ entstanden. Fremdverschulden wurde ausgeschlossen.
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