Nach der 2:3-Niederlage in Wien gegen Rapid bilden die Linzer Athletiker weiter das „Rotlichtviertel“ der Bundesliga. Obwohl nun sogar der grün-weiße Didi Kühbauer betont: "Da gehört der LASK nicht hin!“
Sieben der letzten zehn Liga-Spiele verloren, erstmals seit Mai ’18 vier in Serie. Trotzdem erinnerte der LASK in den ersten 35 Minuten in Wien an erfolgreiche Zeiten: Intensiv und giftig agierte man. Damit unangenehm. Dies aber gegen eine in dieser Phase unterirdisch spielende Rapid-Elf, ehe die Linzer trotz Goigingers 1:0 (17.) in alte Muster verfielen. Was allen voran für die Harmlosigkeit vorm Tor galt, mit der der LASK eher ein Kandidat für den Friedensnobelpreis ist als für eine Top-Platzierung in der Bundesliga In der man aber langsam eine Siegesserie braucht, um sich noch in die Top-6 zu schießen.
Doppelbelastung
Problem nur: Seit März haben die Linzer nie mehr zwei Liga-Spiele in Folge gewinnen können. Nun aber haben sie in den fünf Runden bis zum Winter dazu die Doppelbelastung von drei Conference-League-Partien , doch schon jetzt rund zehn Ausfälle. Zu denen in Wien noch James Holland mit einer Wadenverletzung dazu kam.
Auch Holland verletzt!
„Es ist kein Zufall, dass Rapid, Sturm und der LASK aktuell Probleme haben“, sprach Rapid-Trainer Didi Kühbauer nach dem 3:2 die hohe Belastung der international spielenden Klubs an. Dazu betonte er: „Der LASK hätte hier 2:0 führen können!“ Und: „Der LASK gehört nicht auf den zwölften Platz!“ Womit just die Hassfigur der LASK-Fans Schwarz-Weiß nach der nächsten Enttäuschung Trost spendet.
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