Eigentlich wollte Kim Kardashian am Montag bei einer Awardshow im Museum of Modern Art in New York ihre berühmten Kurven ja in einem Kleid ihrer neuen Kollektion, die in Kollaboration von Skims mit dem Modehaus Fendi entstanden ist, in Szene setzen. Doch dann schrammte die Reality-TV-Queen nur knapp an einem echten Mode-Malheur vorbei. Denn ihre prallen Kurven waren einfach zu prall für das heiße Lederdress.
Ihre berühmten Kurven packt Kim Kardashian am liebsten in hautenge Fummel. Kein Wunder, dass die Stücke ihrer neuen Kollektion Skims X Fendi ebenfalls wie eine zweite Haut am Körper liegen. Doch beinah wäre der Reality-TV-Queen und Designerin eines ihrer edlen Stücke zum Verhängnis geworden. Bei der Verleihung der WSJ. Magazine Inoovator Awards, die am Montagabend in New York vergeben wurden, hatte die 41-Jährige nämlich einen kleinen „Fashion-Notfall“.
„Zum Glück hatte ich Skims drunter“
Als die Noch-Ehefrau von Rapper Kanye West nämlich auf die Bühne gehen wollte, um ihren Preis entgegenzunehmen, stellte sich heraus, dass sich der Zipp am Rücken des knallengen Leder-Fummels von unten nach oben zu öffnen begonnen hatte - und das schon so weit, dass die Zuschauer beinahe einen Blick auf Kims prallen Allerwertesten zu sehen bekamen. Verhindert werden konnte dies nur dank des raschen Eingreifens von Fendi-Chefdesigner Kim Jones.
Die Kurven-Queen selbst nahm die ganze Sache mit einer gehörigen Portion Humor. In ihrer Dankesrede witzelte sie: „Ich danke Kim Jones, weil ich gerade einen kleinen Fashion-Notfall hatte. Zum Glück hatte ich Skims drunter - ansonsten wäre es eine etwas andere Show heute geworden.“
Dass sie 15 Jahre nach Start ihrer Karriere einen Innovations-Preis erhalte, freue sie sehr, erklärte Kardashian schließlich weiter. Immerhin habe sie damals jedes Werbeangebot angenommen, das sie bekam. „Damals wäre ich das Gesicht jeder Marke geworden, die mich gefragt hätte. Ich warb von Cupcakes hin zu Abnehmpillen - und alles zur selben Zeit.“
Nie die passende Nuance bei Shapewear gefunden
Bevor sie ihre Skims-Wäsche auf den Markt gebracht habe, habe sie ihre Shapewear stets selbst einfärben müssen, damit sie zu ihrem Hautton passe - etwa mit Teebeuteln oder Kaffee, erinnerte sich die findige Geschäftsfrau zurück, wie es überhaupt zur Gründungsidee gekommen sei.
„Ich musste sie umfärben, weil sie nur eine Nude-Nuance gemacht haben, und die war wirklich blass, und dann gab es noch Schwarz - und das war alles“, erklärte sie. „Ich dachte mir, ,Wenn ich meinen Ton nicht finden kann, wie können es meine Freunde? Wie wird es meine Tochter jemals können?‘ Es fühlte sich verrückt an, dass es einfach keine anderen Möglichkeiten gab. Und so fand ich eine Lösung.“
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