Der US-Elektroautobauer Tesla ruft knapp 12.000 Fahrzeuge in den USA wegen Fehlern in der Software zurück. Dabei geht es um Autos der Modelle S, X, 3 und Y, die seit 2017 verkauft worden seien, teilte die zuständige Aufsichtsbehörde mit.
Bei ihnen könnte nach einem Update der Autopilot-Software unbeabsichtigt eine Notbremsung ausgelöst werden. Bisher seien aber keine Unfälle wegen der Fehlfunktion bekannt, erklärte Tesla.
Debatten über Sicherheit der Autopilot-Funktion
Teslas Autopilot-Funktion sorgte in den letzten Jahren immer wieder für Sicherheitsdebatten. Anlass waren mehrere schwere Unfälle, bei denen Tesla-Fahrer sich auf den Autopiloten verlassen haben sollen.
Wie im Juni bekannt wurde, hat die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA 30 Untersuchungen solcher Crashs eingeleitet, die sich seit 2016 ereignet haben. Zehn Menschen verloren bei diesen Unfällen ihr Leben.
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