Und dabei existierte die 721-Seelen-Gemeinde Moorbad Harbach nicht einmal im Breitband-Atlas Österreich, erzählt die Bürgermeisterin des Kurortes, Margit Göll. Sie kämpfte um die Aufnahme und das Geld für den Ausbau. Mit fast 600.000 Euro Zusicherung zum Start wagte sie sich dann über das 1,7-Millionen-Euro-Projekt. Mit 65 Prozent Bundesförderung werden auch die restlichen 1,1 Millionen Euro bezahlt. Für alle knapp 500 Haushalte wird in Zukunft eine Glasfaserleitung direkt ins Haus führen, freut sich Göll, die sich auch für die Gemeinden Haugschlag, Reingers, Eisgarn und Eggern eingesetzt hatte.
Weiterer Ausbau geplant
Sie haben auch die 600.000-Euro-Zusicherung erhalten und befinden sich in der Umsetzung. „Damit ist in jeder Gemeinde des Bezirkes Gmünd der Ausbau mit schnellem Internet zumindest geplant“, betont Göll, die besonders für kleinere Orte „weiße Flecken“ beim Glasfaserausbau in der Region befürchtet hatte.
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