Auf öffentlichem Grund in der Stadt Salzburg soll es künftig nur noch einen Anbieter für sämtliche Elektro-Ladestationen geben. Darauf hat sich der Stadtsenat am Dienstag mit großer Mehrheit geeinigt. Einzig die FPÖ war dagegen. Das Vergabeverfahren für den Generalvertrag ist dabei komplex.
„Wir kriegen ständig Anträge von Privaten zur Genehmigung einzelner E-Ladestationen auf öffentlichem Grund. Da gehen aber Kraut und Rüben durcheinander. Mal ist es diese, mal jene Technik. Das Grundamt plädiert daher dafür, dass die Stadt künftig mit nur einem Anbieter von E-Ladestationen einen Generalvertrag abschließt. Diese Lösung ist auch meines Erachtens am sinnvollsten“, sagt Bürgermeister Harald Preuner.
Die Stadt hat bereits einen Rechtsanwalt mit der Abwicklung beauftragt. Der beste Anbieter wird schließlich mit einer Jury ermittelt. Als Zuschlagskriterien geplant sind der Preis, die Konzeption der Umsetzung und die Bewirtschaftung.
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