Der drollige und doch gar nicht so unernsthafte Suzuki Jimny ist schon ab Werk durchaus im Gelände zu gebrauchen. Doch ein deutsch-schweizerischer Umbau mit einer sehr speziellen Fahrwerkstechnik macht ihn vollends zum Akrobaten.
Die Firmen Delta4x4 aus Bayern und Avus Auto aus der Schweiz haben ein Offroad-Paket für den Suzuki Jimny mit Portalachsen als wichtigstem Baustein geschnürt. Dank der Fahrwerksmodifikation und einer Karosseriehöherlegung um 4,5 Zentimeter bietet der kleine Kraxler unterhalb der Differenziale bis zu 40 Zentimeter Bodenfreiheit.
Das ist fast doppelt so viel wie bei der Serienversion, die 21 Zentimeter über dem Boden thront. Während von Avus der Fahrwerksumbau stammt, steuert Delta unter anderem eine Radhaus-Verbreiterung sowie spezielle 18-Zoll-Felgen mit All-Terrain-Reifen bei.
Der für Deutschland homologierte Portalachsen-Jimny kostet dort mindestens 56.000 Euro. Werden außerdem noch zwei zuschaltbare 100-%-Sperren, Unterfahrschutz und Dachträger geordert, steigt der Preis auf rund 65.000 Euro. Zum Vergleich: Für den Basis-Jimny verlangt Suzuki in Deutschland rund 22.000 Euro, in Österreich ist er einen Tausender teurer. Für eine eventuelle Zulassung in Österreich muss der umgebaute Jimny allerdings bei der Landesregierung vorgeführt werden.
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