Die nächste schlechte Nachricht für den ÖSV: Nach der Verletzung von Michaela Heider hat es am Mittwoch auch Ski-Weltmeister Marco Schwarz beim Slalom-Training auf der Resterhöhe bei Mittersill erwischt! Der ÖSV-Star zog sich bei einem Einfädler einen Einriss des vorderen Syndesmosebandes im linken Sprunggelenk zu, muss aber nicht operiert werden. Ausfallen wird er trotzdem für mindestens sechs Wochen …
„Das ist Glück im Unglück“, befand Schwarz angesichts des möglichen Wiedereinstiegs ins Training Mitte Dezember. „Ich habe eingefädelt und dann hat es mir den Ski gefressen. Das ist blöd gelaufen. Jetzt werde ich gleich mit der Rehabilitation beginnen und schauen, dass ich so rasch wie möglich in den Ski-Zirkus zurückkehren kann.“
Bis Jahresende stehen „nur“ drei Riesentorläufe und zwei Slaloms (Val d‘Isere, Madonna di Campiglio) auf dem Programm. Der Formaufbau und die Vorbereitung auf die ab 3. Februar beginnenden Olympischen Spiele in Peking sind aber klarerweise arg betroffen. Bereits zuvor hat die Lieblingsdisziplin des Slalom-Weltcup-Siegers der Vorsaison Hochkonjunktur: Von 5. bis 25. Jänner stehen fünf Weltcup-Slaloms auf dem Programm.
Thomas Gstrein, der behandelte Arzt, zeigte sich laut einer Verbandsmitteilung am Mittwoch zuversichtlich. „Wenn die Therapie ohne Probleme verläuft, kann er vermutlich in sechs Wochen wieder in das Sk-Ttraining zurückkehren“, sagte der Mediziner.
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