Die Dreharbeiten zum neuen „Indiana Jones“-Film mit Harrison Ford in der Hauptrolle werden von einem Todesfall überschattet. Wie die britische „Sun“ berichtet, sei ein Crew-Mitglied in Fes in Marokko, wo gerade gedreht wird, verstorben.
Der 54-jährige Nic Cupac, der für die Vorbereitung von Stuntszenen zuständig war, sei in seinem Hotel in Marokko gestorben. Fremdverschulden wurde ausgeschlossen. Es handle sich um einen natürlichen Todesfall. Nach dem tödlichen Schuss aus der Filmpistole von Alec Baldwin bei den Dreharbeiten zum Western „Rust“, sorgt der Tod des Film-Mitarbeiters von „Indiana Jones“ aber für großes Aufsehen. Baldwin hat im Oktober versehentlich seine Kamerafrau Halyna Hutchins während Proben für den Dreh erschossen und den Regisseur Joel Souza angeschossen.
Arbeitete an fast 60 Produktionen mit
Cupac arbeitete seit 2000 an fast 60 TV- und Kino-Produktionen mit. Unter anderem war er bei den „Harry Potter“-Filmen, der „Da Vinic Code“-Verfilmung, „Guardians of the Galaxy“ oder „Jurassic World“ dabei.
Für den „Indiana Jones 5“-Dreh sei er britischen Medien zufolge mit einem Team von 100 Leuten nach Marokko gekommen, um eine Stuntszene mit einer Rikscha vorzubereiten. Ein Video der Dreharbeiten mit der Rikscha wurde auf Twitter geteilt.
Ford erlitt Schulterverletzung
Die Dreharbeiten für „Indiana Jones 5“ unter der Regie von James Mangold hatten Anfang Juni in England begonnen, doch bei Proben für eine Kampfszene zog sich Harrison Ford eine Schulterverletzung zu und musste einige Wochen pausieren. Auch aufgrund der Corona-Pandemie mussten die Dreharbeiten mehrmals getoppt werden.
Neben Ford wirken unter anderem Mads Mikkelsen, Antonio Banderas und Phoebe Waller-Bridge mit.
Seit 1981 spielte Ford die Rolle des draufgängerischen Professors vier Mal, zuletzt 2008 in „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“. In die Kinos kommen soll der neue Film erst im Juni 2023.
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