Neben Fachhochschulen in St. Pölten, Krems und Wiener Neustadt gibt es im Land mit der New Design University St. Pölten, der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems, der Danube Private University Krems und der Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten vier Privatunis. „Ein attraktiver und moderner Hochschulstandort“ ist laut Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner Niederösterreich damit geworden.
Vom Bildungsangebot der FHs profitieren die Studierenden, die Wirtschaft und in weiterer Folge unser gesamtes Bundesland.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
23.000 Menschen studieren derzeit zwischen Enns und Leitha. Alleine an den NÖ-Fachhochschulen werden mehr als 11.000 Studierende ausgebildet. 77 Prozent der befragten FH-Absolventen sagen im Rahmen einer IHS-Studie, dass sie mit dem Studium sehr zufrieden oder zufrieden waren. „Ein Top-Wert, der eine Werbung für das Studienangebot ist“, erklärt Mikl-Leitner.
FH-Studium gilt als echter Jobgarant
Das weite Land hat aber nicht nur bei Studenten enorm an Anziehungskraft gewonnen. Auch Unternehmen, die bestens ausgebildete Experten aufnehmen wollen, suchen „mit Vorzug“ in Niederösterreich. Mehr als die Hälfte der Studierenden haben deshalb im Anschluss an das Studium innerhalb von drei Monaten einen Job. Und 18 Monate nach Studienabschluss sind nur zwei Prozent der FH-Absolventen arbeitslos. Die Landeshauptfrau führt das auf die praxisnahe Ausbildung und die berufsbegleitenden Studiengänge zurück.
NÖ-Fachhochschulen sind bedeutender Ausbildungsmotor
Eine weitere Erkenntnis der Studie ist, dass die fachliche Ausbildung mit der beruflichen Position zusammenpasst. Knapp zwei Drittel der Studienabgänger sprechen von einem „Perfect Match“. Das belegt, dass die Ausbildung an den Fachhochschulen sehr gut mit den Bedürfnissen der Wirtschaft und den Anforderungen in den Betrieben übereinstimmt. Vlasta Zucha, Leiterin der Studie, abschließend: „Die Fachhochschulen in Niederösterreich sind ein sehr bedeutender Ausbildungsmotor. 40 Prozent sind während des Studiums in Teilzeit oder Vollzeit erwerbstätig. 61 Prozent steigen vor oder innerhalb von drei Monaten nach Abschluss in den Beruf ein.“
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