Seine Leidenschaft für die Sprache war schon immer da. In seinem neuesten Werk geht der niederösterreichische Autor und Dichter Jonathan Perry der Frage nach, was Glück eigentlich alles sein kann.
Es geht um kurze Beobachtungen
In seinem fünften Band „Oder anderes Glück“ geht es um kurze Beobachtungen, mit denen der 28-Jährige bewusst auf das hinzeigen möchte, was da ist: die einfachen Momente, die das Glück des Lebens ausmachen. „Es geht um die kleinen Dinge, die man vielleicht oft nicht wahrnimmt, die aber trotzdem da waren und Bedeutung hatten“, erklärt der St. Pöltner im Gespräch mit der „Krone“. Wie etwa die Blätter eines Baumes, die an einer Lichtung zu Boden fallen. „Man muss nur hinschauen. Das Buch ist eine Ansammlung ebensolcher Momente.“
Musik an Nagel gehängt
Bereits mit sieben Jahren hat er sein erstes Lied gedichtet, mit 20 Jahren tingelte er musikalisch durch Cafés und Bars. Die Musik hat Perry mittlerweile an den Nagel gehängt. „Hin und wieder nehme ich die Gitarre noch in die Hand.“ Jetzt möchte er als Mitherausgeber der „Brache“ St. Pöltner Autoren eine Bühne geben.
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