Philipp Wiesinger bestritt sein letztes Pflichtspiel für den LASK am 26. August. Am Samstag steigt der Pucher endlich wieder ins Teamtraining ein. In den vergangenen zwei Wochen hat er seine hartnäckige Schambein-Entzündung bei Franz Leberbauer in Fuschl kuriert.
Durch das 2:0 in der Conference-League gegen Alaschkert am Donnerstag kletterte der LASK im UEFA-Klubranking auf Rang 52, nur Salzburg (21) ist aus österreichischer Sicht besser. Das Match konnte Philipp Wiesinger wieder nur vorm TV mitverfolgen. Sein letzter Einsatz: am 26. August bei der Conference-League-Quali in St. Johnstone.
Vor genau einem Jahr Teamdebüt gefeiert
Ein Knochenmarksödem in der Symphyse bremste den 27-Jährigen, der vor einem Jahr zu seinem ÖFB-Teamdebüt gekommen war, aus. „Allgemein bekannt ist das als Schambeinentzündung“, betonte Wiesinger. Er gibt zu: „Für den Kopf ist so etwas mühsam. Weil keiner sagen kann, wie lange es dauert.“
Comeback spätestens nach der Länderspielpause
Aber langsam geht es aufwärts: Am Samstag kehrt Wiesinger ins Mannschaftstraining zurück, spätestens nach der Länderspielpause hofft er aufs Comeback. Die Therapie bei „Schambein-Guru“ Franz Leberbauer und dessen Partnerin Sabine Schäffer in Fuschl zeigt Wirkung.
Wiesinger von Grund auf neu eingestellt
„Ich habe dazwischen schon mittrainiert, aber immer wieder Probleme gehabt. Zum Schluss haben wir gesagt, wir müssen von Grund auf alles neu einstellen. Die letzten knapp zwei Wochen war ich nun zur Therapie in Fuschl. Laut Franz ist alles frei in der Hüfte, wir sind voll im Plan“, betonte Wiesinger.
Tabellenschlusslicht: In der Liga läuft es nicht
Gerade im Hinblick auf die Tabelle und der generellen Personalsituation beim LASK wäre es wichtig, wenn der Innenverteidiger bald wieder zurückkehrt. Gehört er doch wie Goalie Schlager und Goiginger zum Salzburger Fix-Personal. „Momentan läuft es nicht in der Liga, aber wenn zwei, drei Spieler zurückkommen, kann es bald anders ausschauen“, bleibt Wiesinger noch ruhig – in der Hoffnung, selbst bald wieder helfen können.
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