Denn zwei landesnahe Gesellschaften besitzen derzeit jene Anteile, die die Landeshauptstadt für ihr Vorhaben unbedingt haben will. Dass dies wohl nicht die beste Verhandlungsbasis darstellt, zeigt sich aktuell. Zwar ist stets die Rede von „guten Gesprächen“, eine Einigung gibt es aber auch sieben Monate nach dem ersten Termin zwischen St. Pölten und Land noch nicht. Christoph Schwarz von der zuständigen Abteilung der Stadt ist aber zuversichtlich, die Verhandlungen noch heuer finalisieren zu können.
Von 720 auf 520
Wie berichtet, möchte die Landeshauptstadt durch den Deal die Zahl der Wohnungen auf den acht Hektar großen WWE-Gründen südlich des Viehofner Sees von 720 auf 520 reduzieren, indem man damit Alleineigentümer von rund einem Viertel der Fläche im Süden des Areals wird. Dort soll mehr Grünfläche als ursprünglich geplant entstehen.
Schweigen zu Kaufpreis
Weiter nicht äußern möchte man sich derzeit zum möglichen Kaufpreis der betroffenen Gründe. Für Kritik sorgt zudem, dass auch diese Fläche als Bauland gewidmet und eine künftige Verbauung somit nicht ausgeschlossen ist.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.