„Mäh“-Saison vorbei

Donauinsel-Schafe übersiedeln in Winterquartier

Wien
07.11.2021 10:20

Es hat sich „ausgemäht“ für diese Saison: Die 70 Krainer Steinschafe, die sich heuer zum bereits dritten Mal die Bäuche auf der Donauinsel vollschlugen, übersiedeln wieder in ihr Winterquartier. Fleißig waren sie allemal - rund acht Hektar Wiesenfläche, also etwa elf Fußballfelder, grasten die Tiere ab.

Die Insel-Schafe ernähren sich ausschließlich von dem, was die Donauinsel zu bieten hat. Einsatzort ist der Norden der Donauinsel. Einmal täglich werden die Tiere von einem Schäfer oder einer Schäferin besucht. Während ihres Einsatzes bleiben die Schafe etwa eine Woche lang auf einer Weidefläche, sind dabei durch einen mobilen Zaun geschützt, ehe dieser auf die nächste Wiese versetzt wird, und das Festmahl weitergehen kann. 

Ein Comeback ist bereits fix
Mitte November heißt es für die Schafe für das heurige Jahr Abschied nehmen, sie übersiedeln wieder ins Winterquartier in Lassee in Niederösterreich. Ein Comeback im nächsten Jahr ist aber bereits fix: Die Schafbeweidung ist Teil der EU-Projekts LIFE DICCA und wird von der EU mit 50 Prozent gefördert.

(Bild: PID/Votava)

Es handle sich um eine „nachhaltige und umweltschonende Methode der Wiesenmahd“, so die für die Donauinsel zuständige Stadträtin Ulli Sima. Der Einsatz von Maschinen werde verringert und damit auch Abgase. Zudem stärke die Schafbeweidung auch die Artenvielfalt.

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