Vor einem Jahr wurde bei der dreijährigen Leonie aus Holzhausen Leukämie diagnostiziert. Jetzt ist das Löwenmädchen krebsfrei. Die junge Familie musste viel durchmachen, Kritik für ihren öffentlichen Umgang mit der Krankheit einstecken. Doch was am Ende bleibt, ist nicht das Negative, sondern die große Stärke und der Zusammenhalt. Ein Kommentar von „Krone“-Redakteurin Lisa Stockhammer.
Ein Jahr lang musste die Familie von Leonie stark sein. Ein Jahr voller Operationen, Schmerzen, Tränen, Medikamenten, Nadeln, Erbrechen. Doch in Gesprächen mit der Mama merkt man, dass das Negative nicht das ist, was zum Schluss übrig bleibt. Was bleibt, ist ein Jahr voller neuer Freundschaften auf der Kinderkrebsstation, Geborgenheit im Krankenhaus. Ein Jahr voller Liebe und Zusammenhalt. Ein Jahr, in dem Fremde zu Freunden wurden.
Leonie hat ihre geliebten Haare verloren, ihr ansteckendes Lachen aber nicht. Sie ist Vorbild für uns alle und darum ist es trotz einigen Kritikern gut, dass uns ihre Mama dieses Schicksal zeigt.
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