Nach Systemkollaps

Salzburg: Das PCR-Testchaos hat nun Konsequenzen

Salzburg
09.11.2021 20:00
Vergriffene Tests bei „Salzburg Gurgelt“, technische Probleme bei Laborbetreiber Novogenia und lange Wartezeiten bei 1450. All das führte zu massiven Problemen bei der Testabwicklung. Der Kollaps des Testsystems zwang mehrere Entscheidungsträger zu Reaktionen – nicht nur das Land Salzburg und das betroffene Labor.

Obwohl in den letzten Tagen der Andrang auf die Impfung merklich zugenommen hatte, ist die Nachfrage nach PCR-Tests ungebrochen hoch. Die Probleme erzwingen in vielen Bereichen nun Reaktionen. Nachdem die Salzburger 700.000 Gurgeltests ausgefasst, aber nur einen Bruchteil davon abgegeben hatten, gibt es ab sofort eine Höchstmenge, die pro Person ausgegeben werden darf.

(Bild: Tschepp Markus)

IT-Probleme behoben
Novogenia konnte seine IT-Probleme indessen soweit beheben, dass eine Registrierung zur Testung wieder möglich war. Betroffene klagten allerdings über bis zu 45 Minuten Wartezeit. Auch die Universität Salzburg reagierte auf den Kollaps des Testsystems. Hier gilt seit Dienstag wieder befristet 3G statt 2,5-G.

Allerdings müssen dafür alle Studierenden auch am Platz wieder eine FFP2-Maske tragen. Mit einer generellen Entspannung der Lage an den Teststationen rechnet das Land Salzburg nicht vor nächster Woche.

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