Junge Assistenz- und Fachärzte für Anästhesiologie und Intensivmedizin sowie Angehörige der Intensivpflege berichten in Videos über ihre teils dramatischen Erfahrungen auf Covid-Intensivstationen. Sie appellieren, sich impfen zu lassen.
Täglich liest man über die steigende Auslastung der Intensivstationen. Welchen Belastungen das medizinische Personal sowie die Pflegekräfte dort jedoch ausgesetzt sind, kann sich ein Außenstehender kaum vorstellen. Im Rahmen der Arbeitsgruppe „Junge Anästhesie“ der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI) wurden daher Kurzvideos produziert, aus denen auch hervorgeht, welche Spuren diese herausvordernde Tätigkeit bei dem Personal hinterslässt. Die Beiträge werden auf dem ÖGARI-Blog laufend ergänzt und auch auf Facebook und YouTube verbreitet.
Besonders die Behandlung von jungen, ungeimpften Patienten sei belastend, hieß es dabei. Die Mediziner und Mitarbeiter der Intensivpflege rufen daher alle - besonders aber junge Menschen - dazu auf, sich gegen SARS-CoV-2 impfen zu lassen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.