Operationen betroffen

Corona: Innsbrucker Klinik „reduziert Leistungen“

Tirol
10.11.2021 14:41

Die aktuelle Corona-Situation und nicht zuletzt die Lage auf den Intensivstationen zwingen die „Tirol Kliniken“ einmal mehr zum Handeln: So wurde nun beschlossen, an der Innsbrucker Klinik Leistungen - unter anderem nicht dringende Operationen - zu reduzieren. Außerdem müssen Besucher und Begleitpersonen für den Zutritt ab 15. November den „Grünen Pass“ vorweisen.

Mit Stand Mittwochmittag mussten an der Innsbrucker Klinik 20 Covid-Patienten auf der Intensivstation behandelt werden - davon war nur eine Person geimpft. Dazu komme ein derzeit höherer Anteil an Akutpatienten, der in den nächsten Wochen sicher weiter steigen werde.

Intensivstationen entlasten
Vor diesem Hintergrund habe die Klinikleitung beschlossen, Leistungen zu reduzieren. Damit seien etwa nicht dringende Operationen, die aber einen möglichen Intensivstationaufenthalt zur Folge hätten, gemeint, erklärt Kliniksprecher Johannes Schwamberger. Generell könne jede Abteilung bzw. jedes Fach für sich entscheiden, welche Eingriffe verschoben werden, um die Intensivstationen zu entlasten.

Nicht betroffen von dieser Maßnahme seien freilich Notfälle oder Eingriffe, die dringend notwendig sind, hieß es. Kleinere Operationen seien unproblematischer, da sie die Intensivkapazitäten nicht belasten würden. Vielmehr liege der Fokus auf größeren Operationen, die eine intensivmedizinische Behandlung nach sich ziehen würden, aber dennoch verschoben werden können, ohne dass Patienten Schaden davon nehmen.

„Grüner Pass“ bei Zutritt
Ab dem 15. November gelte zudem auch in der Klinik Innsbruck der „Grüne Pass“. Besucher und Begleitpersonen müssen vor Betreten der Klinik den 2G-Nachweis vorweisen. Ausgenommen seien natürlich Notfälle, wie zum Beispiel die Begleitung eines minderjährigen Kindes.

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