Adrian Pertl carvte im Vorjahr beim Parallel-Riesentorlauf in Lech Zürs als bester Österreicher auf Rang vier. Als zweitbester ÖSV-Mann schaffte es damals Christian Hirschbühl in seinem Comeback-Rennen nach einer langwierigen Verletzung auf Platz acht. Ein Ergebnis, mit dem der 31-Jährige auch am Sonntag extrem zufrieden wäre.
Mit Rang acht gelang dem Lauteracher Christian Hirschbühl im vergangenen November beim Flexenrace in Zürs ein fulminantes Comeback nach einer hartnäckigen Adduktorenverletzung. „Das war damals eine wirklich coole und gute Leistung von mir“, erinnert sich der 31-Jährige gerne an seinen letztjährigen Auftritt beim Heimweltcup zurück.
Eine Platzierung, die der Polizeisportler am Sonntag mit Handkuss nehmen würde - zumal die Vorbereitung nicht ganz optimal verlief: „Ich habe mir vor einiger Zeit beim Slalomtraining im Schnalstal mein Knie beleidigt“, erzählt der Rossignol-Pilot. „Nachdem ich einen Schlag bekommen habe, hat sich Flüssigkeit im rechten Knie gesammelt.“ Die Folge: eine zwölftägige Skipause. „Erst am Dienstag bin ich auf der Reiteralm wieder auf den Skiern gestanden“, verrät „Hirschi“, der trotz dieser nicht gerade idealen Umstände den Sprung in die K. o.-Duelle der besten 16 schaffen will. „Wenn mir das wieder gelingt, ist wieder alles möglich.“
Seinen beiden Vorarlberger ÖSV-Teamkollegen Patrick Feurstein und Thomas Dorner traut der Routinier einiges zu. „Ich habe Thomas am Dienstag beim Fahren beobachtet. Der ist richtig stark unterwegs! Da werde ich mich anstrengen müssen, um schneller als er zu sein“, zeigt sich Hirschbühl von der Performance des seines Markenkollegen durchaus beeindruckt.
Angetan ist er auch vom Comeback der Fans an der Rennstrecke: „Das wird im ersten Moment für mich vielleicht etwas ungewohnt sein - aber es ist richtig genial, dass wir Läufer unsere Emotionen jetzt wieder mit den Zuschauern vor Ort teilen können.“
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