Kritik an Maßnahmen

2G-Regel: Weitere Wirte schließen ihre Lokale

Kärnten
11.11.2021 08:52

Nach dem „Krone“-Bericht über Wirte, die wegen der 2G-Regel schließen, meldeten sich zahlreiche Leser. Nun folgen weitere Gastronomen, weil sie mit den Maßnahmen nicht einverstanden sind. 

Unzählige Kommentare, wie „Meinen höchsten Respekt den beiden Gastronomen - alle sollten an einem Strang ziehen“, „Gut so! Alle Menschen müssen gleich behandelt werden“ oder „Hut ab! Wir kommen zu euch, wenn alle wieder gleich sind“, haben Leser zum „Krone“-Artikel in den sozialen Netzwerken gepostet. Die Mehrheit stimmt den beiden zu, spricht sich gegen eine 2G-Regel aus. Es gab aber auch Gegenstimmen wie „Haben die beiden denn so viel Geld, dass sie so einfach schließen können?“, oder „Sollen sich die Leute doch einfach impfen lassen, dann kann jeder wieder einkehren“.

Mehrere Wirte ziehen nach
Josefine Ensmann und Monika Pranjic sind aber nicht die einzigen Gastronomen, die ihr Lokal aufgrund der verschärften Maßnahmen zugesperrt haben. Nun stiegen weitere Wirte auf die Barrikaden: So verkündete auch der Müllnerwirt am Glanz in Ferndorf (Kärnten) seine Schließung: „Es reicht mit dem Kasperltheater - auch wir sind gegen eine Spaltung der Gesellschaft.“

Auch „Cristom die Rösterei“ in Pörtschach sowie das Gasthaus Lessiak in Brückl wollen keinen Unterschied zwischen Geimpften und Ungeimpften machen und schließen.

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