Das Faschingswecken am 11. 11. um 11.11 Uhr hat in der Landeshauptstadt bereits eine lange Tradition. Diesmal lautete der Weckruf der Faschingsgilde Waidmannsdorf „Durchhalten - das Beste kommt (vielleicht) zum Schluss.“ - was auch das diesjährige Motto darstellt. Bürgermeister Christian Scheider übergab, wie es der Brauch verlangt, auch heuer wieder den Stadtschlüssel an die Narren.
Auch in schwierigen Zeiten wie diesen, müsse die Tradition gepflegt werden, sind sich Klagenfurts Bürgemeister Christian Scheider und die Waidmannsdorfer Gilde einig. Aus diesem Grund wurde auch heuer pünktlich um 11.11 Uhr mit musikalischer Begleitung der Narren vor dem Lindwurm der Fasching geweckt. „Ich wünsche mir, dass ihr vor allem den Humor und den Optimismus hochhalten werdet. Viele Menschen leben momentan sehr zurückgezogen. Wir brauchen den Humor, gerade in Zeiten wie diesen“, so der Scheider bei der Übergabe des Stadtschlüssels.
Fasching in kleinem Rahmen
Die Hoffnung, dass die sogenannte fünfte Jahreszeit im Rahmen der Möglichkeiten erlebt werden kann, ist allseits groß. Die Gilde überlegen sich verschiedenste Möglichkeiten, um den Fasching im nächsten Jahr zumindest im kleinen Rahmen feiern zu können. „Das soll aber erst in den letzten Wochen vor dem Faschingsdienstag entschieden werden“, heißt es seitens der Stadt.
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