„Wo immer möglich“
Mückstein plädiert für Rückkehr ins Homeoffice
Angesichts der steigenden Corona-Zahlen empfiehlt Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) die Rückkehr ins Homeoffice. Eine Kontaktbeschränkung im höchstmöglichen Ausmaß sei das Gebot der Stunde, das Gesundheitsministerium sei daher - über die 3G-Regel am Arbeitsplatz hinaus - für die möglichst umfangreiche Verlagerung aller Tätigkeiten nach Hause.
Er empfehle Homeoffice, „wo immer das möglich ist“, zitierte die „Kleine Zeitung“ am Donnerstag den Minister. Mit der 3G-Regel am Arbeitsplatz habe die Regierung ein zusätzliches Sicherheitsnetz eingezogen, das besseren Schutz für Arbeitnehmer bringe.
„Effektive Maßnahme“
„Als Gesundheitsminister empfehle ich die Einhaltung jeder Maßnahme, die effektiv, gleichzeitig aber niederschwellig und einfach umzusetzen ist“, so Mückstein, der auch an die Einhaltung von Hygienemaßnahmen erinnerte. In vielen Betrieben sei das Homeoffice eine solche Maßnahme, die in den vergangenen Corona-Monaten gut gelernt worden sei.
Homeoffice ab 2022 steuerlich leichter absetzbar
Mit der geplanten Schaffung der sogenannten „Arbeitsplatzpauschale“ sollen ab 2022 bis zu 1200 Euro als Pauschale absetzbar sein, auch wenn kein eigenes Arbeitszimmer vorhanden ist. Die Maßnahme wird als Initiativantrag Ende der nächsten Woche im Nationalrat eingebracht, soll im Dezember beschlossen werden und 2022 erstmals anwendbar sein.
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