200 2-G-Kontrollen führt die Kärntner Polizei mittlerweile täglich in Lokalen durch. Es gebe kaum Beanstandungen und auch der Großteil der Gäste zeige Verständnis
Seit vergangenen Montag dürfen, wie berichtet, nur noch Geimpfte und Genesene in Gastronomiebetriebe, Hotels sowie zum Friseur oder ins Kosmetikstudio. Die Kärntner Polizei führt seither täglich rund 200 2-G-Kontrollen in den Betrieben durch.
Diese verlaufen durchwegs unproblematisch. Die Gäste zeigen großteils Verständnis für die Kontrollen, viele haben bei unserem Erscheinen bereits die notwendigen Unterlagen bei der Hand.
Polizeisprecher Dominik Sodamin
Sodamin: „Entweder in Papierform oder als QR-Code im grünen Pass.“ So wie Annelies Kenda und Ingrid Funk, die während des „Krone“-Lokalaugenscheins im Klagenfurter Café „Ile de France“ kontrolliert wurden. „Die Kontrollen sind in Ordnung, es gibt aber zu wenig. Sie sind keine Belästigung, im Gegenteil, so fühlt man sich einigermaßen sicher.“
Mit dem QR-Code können die Beamten übrigens mittels App die Echtheit des Zertifikats überprüfen, ein Ausweis muss dazu natürlich vorgewiesen werden.
Kooperative Gastronome
Sodamin: „Auch die Gastronomen sind sehr kooperativ, Beanstandungen gab es nur vereinzelt.“ Für Wirt Mario Kowalczyk kommt die 2-G-Maßnahme allerdings viel zu spät: „Das hätte schon im September passieren müssen. Ich kämpfe derzeit mit einem Umsatzrückgang von 50 Prozent.“
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