In ganz Österreich liefen am Donnerstag groß angelegte Kontrollen auf Märkten, in Gaststuben und bei Frisören an. Die Einhaltung der 2G-Regeln wurde genau überprüft. Fazit: Die Bürger akzeptieren die Maßnahmen und halten sich daran.
Das kann Haircrew-Chefin Nicole Somogyi in Oberwart nur bestätigen: „Betreten die Kunden das Geschäft, zeigen sie sofort ihren Nachweis her. Es gab nie Probleme.“ Dass alles in Ordnung ist, stellte die Polizei beim Kontrollgang fest. Donnerstag von 9 Uhr in der Früh bis 2 Uhr in der Nacht waren die Beamten unterwegs.
Nichts zu bekritteln
Ohne Beanstandungen verlief auch der Lokalaugenschein auf dem Martinimarkt in Pinkafeld. Helmut Ulreich, Konditormeister: „Die Maßnahmen und Kontrollen finde ich gut. Sehr diszipliniert und verständnisvoll sind die Kunden.“
Jeder versucht das Beste
Auf die Maßnahmen bestens vorbereitet ist unter anderem das Avita-Resort in Bad Tatzmannsdorf. Um auf neue Regelungen der Bundesregierung rasch reagieren zu können, sind Maßnahmen wie die Registrierung jeden Gastes mittels eigens zugewiesener Liege bereits umgesetzt.
„Alle Bürger, die meine Kollegen kontrolliert haben, reagierten darauf durchwegs positiv“, zieht Ludwig Goldenitsch, Pressesprecher der Landespolizeidirektion, Bilanz.
Wirt spricht es offen aus
„Die Maßnahmen sind aufwendig. Aber lieber Gäste und Kontrollen als zusperren. Das akzeptiert jeder“, so Raimund Schmidinger, Stadtwirt in Oberwart. Kritischer Nachsatz: „Wenn mehr Österreicher ihrer Bürgerpflicht nachkommen würden, hätten wir das Problem nicht.“
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