„Krone“-Ombudsfrau

Kosten für Herpes-Impfung werden doch übernommen

Ombudsfrau
12.11.2021 11:30

Vergeblich versuchte ein Leser aus Niederösterreich, er ist bei der Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau (BVAEB) versichert, eine Kostenerstattung für eine Herpes-Zoster-Impfung mit einem Totimpfstoff zu erhalten. Wir konnten helfen!

Auf dringendes Anraten seiner Ärzte hatte sich Paul A. (Name geändert) gegen Herpes Zoster, also Gürtelrose, impfen lassen. „Da ich herztransplantiert bin, darf ich nur Totimpfstoffe erhalten“, erklärte der Niederösterreicher. Für die Impfung bezahlt hatte der Leser rund 350 Euro, um gut 300 Euro mehr als die Impfung mit einem Lebendimpfstoff kostet. Herr A. suchte in weiterer Folge um Kostenerstattung bei seiner Sozialversicherung, der BVAEB, an. Der Antrag sei jedoch zweimal abgelehnt worden, so der Leser weiter. Da er das nicht nachvollziehen konnte, war die Impfung doch laut Ärzten medizinisch notwendig, bat er die „Krone“ um Unterstützung.

Auf Ersuchen der Ombudsfrau hat die BVAEB den Fall nun nochmals überprüft. Mit einem erfreulichem Ausgang: Herrn A. werden 323 Euro für die Herpes-Zoster-Impfung ersetzt.

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