Mit Schmerzensschreien fuhr Kärntens Eisschnelllauf-Ass Vanessa Herzog in der Vorbereitung vorm Weltcup in Polen vom Eis. Die Wirbelsäule bereitet mit Blick auf Olympia weiter große Sorgen. Trainer-Ehemann Tom: „Der Gesamtweltcup ist gelaufen!“
Nur sieben Sekunden stand Vanessa Herzog am Donnerstag am Eis – dann musste sie den Probelauf für den gestrigen Weltcup-Auftakt in Polen mit einem Schmerzensschrei abbrechen. „Dabei war sie noch gar nicht in der richtigen Position“, so Trainer-Ehemann Tom. Dienstag hatte die 26-Jährige mit Top-Zeiten schmerzfrei trainiert, am Mittwoch sogar eine Pause eingelegt.
Schmerzen „anders“ als bisher
Die Schmerzen stammen aber wohl nicht von der Bandscheibe, die seit Monaten Probleme macht. „Der Schmerz strahlt bis ins rechte Knie aus – das ist neu!“
Zwei Weltcups gestrichen, dritter in Gefahr
Der Weltcup in Polen - und auch jener in Norwegen - sind nun gestrichen. Schon heute geht’s zurück nach Kärnten. Am Montag steht ein MRT an. „Dann planen wir weiter. Wenn wir auch den dritten Weltcup in Salt Lake City auslassen müssen, können wir nicht zur EM. Der Gesamtweltcup ist sowieso schon gelaufen“, seufzt Tom.
„Ich bin total genervt – warum muss das genau vor Olympia passieren?“, ärgert sich Vanessa, die zumindest die Limits für Peking schon in der Tasche hat.
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